Am 4. Juni ging es für mich und meine Jungs Tim und Jonas auf zu Reese. 3.45 Uhr klingelte der Wecker und um 4.45 Uhr hatten wir uns auf den Weg gemacht. Der Weg aus dem Süden Hamburgs führt uns immer wenn wir dorthin fahren durch den Hamburger Hafen. An dem Morgen mit einer Traumkulisse bei aufgehender Sonne.
An dem Tag startete ich an Teich 1 und konnte auf Sicht in der ersten Stunde ab 6 Uhr zwei schöne Forellen auf Spoon fangen.
Tim und Jonas begannen am Juniorteich. Mit dem ersten Wurf konnte Tim direkt die erste Forelle fangen. Das war vor dem Besatz schon mal ein guter Start. Aber es kam wie es so häufig bei den warmen Temperaturen ist. Die Forellen waren arg zickig und die weiteren Fänge hielten sich selbst nach dem Besatz in grenzen. Zwischendurch gab es erst mal eine Frühstückspause.
Ich lag gegen 12 Uhr bei 4 Fischen, Tim bei 3 und Jonas ebenfalls
bei 3 Fischen. Die 4. Forelle konnte ich mit einem Rob Lure Wobbler in dunkelgrün von der Oberfläche fangen.
Am See machte ich noch Bekanntschaft mit Mirko Harm der sein Glück auf Spoon versuchte. Wir kamen ins Gespräch und ich hab ihm gezeigt welche Vorzüge das Gummiangeln an solchen Tagen hatte. Wir haben dann gemeinsam mit Ködern von mir einen Schwarm mit dem Snager von Troutbaits beangelt. Attacken und Verfolger gab es. Aber leider blieb keine kleben. Die Bisse waren einfach zu spitz.
Mein Highlight des Tages war mal wieder etwas mit Kindern. Die Besitzerin des Angelparks Frau Reese kam auf mich und meine beiden Jungs zu und fragte uns ob wir Pavel der mit seiner Familie am Teich 3 war das angeln am Juniorteich zeigen könnten. Das haben wir natürlich gern gemacht. Aber aber….. leider konnten wir ihm nicht zum ersten Fisch seines Lebens verhelfen. Es war bereits Mittagszeit und es ging einfach nix. Echt schade. Ich hätte es dem Kleinen von Herzen gegönnt. Hintergrund: Die Familie ist aus der ukrainischen Stadt Mariupol nach Deutschland geflüchtet. Ich hoffe die Familie kommt hier gut an.
Gut gelaunt aber auch etwas nachdenklich ging es wieder nach Hause. Zwei Forellen haben wir direkt an dem Tag noch auf den Grill gebracht. Frischer geht’s nicht 😀
Der Rest geht wie immer durch das Vaukuumiergerät und dann in den Tiefkühler.
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