Der Sommer gilt nicht gerade als die ideale Zeit um auf Forellen zu angeln. Dennoch gehe ich gerne auch im Sommer auf Forellen und bin auch häufig erfolgreich. Die “richtige” Köderwahl und die Uhrzeit ist wesentlich.
Nutze die frühen Morgenstunden nach dem Sonnenaufgang. Ab 11 Uhr wenn die Sonne hoch steht geht meist nichts mehr. Wähle auch unbedingt kleinere Köder aus um die zickigen Forellen bei den Temperaturen ans Band zu bekommen.
Was spricht also dafür eher auf kleine Gummiköder zu dieser Jahreszeit zu setzen?
1. Natürliche Nahrungsgröße
Im Sommer sind Forellen besonders auf kleine Beutetiere wie Insektenlarven, kleine Fische und andere Kleinstlebewesen fixiert, die zu dieser Jahreszeit in großer Zahl vorkommen. Kleine Gummiköder imitieren diese Nahrungsquellen perfekt und sprechen das natürliche Fressverhalten der Forellen an. Dadurch wirken sie besonders verlockend und können die Fische leichter zum Biss verleiten.
2. Vorsichtiges Beißverhalten
Bei hohen Wassertemperaturen sind Forellen oft weniger aktiv und fressen vorsichtiger. Wir sprechen dann häufig davon das die Forellen “zickig” sind. Größere Köder verschrecken Forellen in der Regel. Diese fliehen regelrecht vor diesen großen Ködern. Kleine Gummiköder hingegen wirken nicht bedrohlich und sind gerade bei vorsichtigen Forellen oft die bessere Wahl. Sie werden nicht als Gefahr wahrgenommen und reizen die Fische eher dazu, zuzuschnappen.
3. Präzises Angeln
Mit kleinen Gummiködern lässt sich besonders präzise fischen. Dies ist ein großer Vorteil, wenn man gezielt an schwierigen Spots, wie etwa unter überhängenden Bäumen angeln möchte. Besonders im Sommer, wenn Forellen sich häufig in schattige Bereiche zurückziehen, kann diese Präzision den Unterschied ausmachen.
4. Anpassungsfähigkeit
Gummiköder sind extrem vielseitig und können durch unterschiedliche Führungsstile optimal an die jeweiligen Bedingungen angepasst werden. Ob langsames Einholen, leichtes Zupfen oder ein spielerisches Springen – die Flexibilität dieser Köder ist gerade im Sommer, wenn Forellen je nach Tageszeit unterschiedlich aktiv sind, ein großer Vorteil.
5. Weniger störend
In Gewässern kann der Aufprall großer, schwerer Köder auf das Wasser Forellen verschrecken. Kleine Gummiköder hingegen landen sanft auf der Wasseroberfläche und erzeugen weniger Lärm. Dies ist besonders an heißen, sonnigen Tagen mit klarem Wasser von Vorteil, wenn die Fische ohnehin eher scheu sind.
Anbieter wie Troutbaits haben hier einige sehr fängige Modelvarianten im Angebot die im Sommer den Unterschied machen können.
TOP Favoriten
- Troutbaits “Trout Rocker Barraco“, 40mm
- Troutbaits “Trout Rocker Snager”, 65mm
- Troutbaits “Little Banane“, 25mm
Die Auswahl der Köder ist bei den Herstellern meist groß und daher haben wir für euch als Orientierung einen “Guide” entwickelt der euch bei der Auswahl der Köder in der jeweiligen Situation hilft. Schaut mal rein!
Unser Tipp ist die Adresse https://ul-fishing.de/troutbaits/ auf dem Smartphon zu speichern. Die Website ist im App Format für die mobile Nutzung optimiert und ihr habt somit diesen praktischen Ratgeber beim Angeln immer dabei.
Fazit
Kleine Gummiköder sind im Sommer eine hervorragende Wahl für das Forellenangeln. Sie passen sich perfekt den natürlichen Fressgewohnheiten der Forellen an, schrecken die Fische nicht so leicht ab und lassen sich flexibel einsetzen. Wer auch in der warmen Jahreszeit erfolgreich Forellen fangen möchte, sollte diese Köder daher unbedingt in seiner Ausrüstung haben.
Wir haben einen umfangreichen Artikel rund um das Thema Gummiköder geschrieben. Schaut mal rein.
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